Aktuelle familienpolitische Informationen und Veranstaltungen



Diözese Regensburg und das Diözesankomitee laden herzlich zu einer Familienwallfahrt nach Assisi
ein, die vom 24. bis 29.05.2021 stattfinden soll. Bis dahin ist die Corona-Pandemie hoffentlich soweit abgeklungen, dass die Fahrt durchgeführt werden kann. Auf dem Programm stehen neben Assisi auch ein Ausflug nach Gubbio, zum Trasimer See, zur Einsiedelei "Carceri" und ins Rietital zur "lebenden Krippe". Es werden familiengerechte Gottesdienste gefeiert. Die geistliche Begleitung übernimmt Domkapitular Thomas Pinzer zusammen mit einem Team der Fachstelle Ehe und Familie und des Diözesankomitees. Veranstalter ist das Bayerische Pilgerbüro. Anmeldung wird bis zum 07.03.2021 erbeten. Bei einer offiziellen Reisewarnung wg. Covid wird die Reise abgesagt.
Einladungsflyer
Anmeldeblatt
AGB des Bayerischen Pilgerbüros









01.10.2020: Pressemeldung des Landesverbands:
Die Corona-Pandemie bestätigt aufs Neue die einzigartige und unersetzliche Bedeutung der Familie. Deshalb hat sie auch in besonderer Weise Anspruch auf eine nachhaltige Förderung, wie sie von Grundgesetzes wegen ohnehin geboten wäre. Jetzt ist die Zeit gekommen, die noch immer auf die politische Umsetzung wartenden diversen Entscheide des Bundesverfassungsgerichts in Angriff zu nehmen und die bloße Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit durch eine echte Wahlfreiheit zu setzen.
Konkret auf die aktuelle Lage bedeutet das:
Wenn weitere Schulen oder Kindergärten schließen müssen (wie aktuell z. B. in Würzburg der Fall), wird auch die verlängerte Arbeitsbefreiung für Eltern zur Betreuung derer Kinder nicht mehr ausreichen, wird auch die finanzielle Situation der Familien zunehmend prekärer, da ein Verdienstausfall zu 67% erstattet wird und das gedeckelt auf 2.016,- Euro.

Hier fordern wir:
- eine Erhöhung der Arbeitsbefreiungstage
- einen Wegfall der "Deckelung"
- eine Anhebung des Grundprozentsatzes (z. B. 75%)
- sowie den Einbau einer "Kinderkomponente" (Staffelung 7% analog zum Kurzarbeitergeld)

Das wären dringliche Maßnahmen, um Familien die Sorge vor einem weiteren (teilweisen) LockDown zu nehmen.
Konkret bedeutet das aber für die Zukunft, dass die Familien ausreichend finanzielle Unterstützung brauchen. Mögliche Maßnahme wäre hier das vom Familienbund schon vor vielen Jahren vorgeschlagene „Erziehungsgehalt“. Weil die erzieherische Arbeit der Eltern ohne Unterbrechung weitergehen muss, muss der Staat dafür sorgen, dass auch in der Zeit der Pandemie der Lebensunterhalt von Familien sichergestellt ist. Deutlich nachhaltiger sind jedoch Maßnahmen, die die Arbeit der Familien, insbesondere die elterliche Erziehungsleistung, aber auch die Pflege kranker und gebrechlicher Angehöriger, grundsätzlich honorieren. Familienarbeit muss der Erwerbsarbeit prinzipiell gleichgestellt werden, zumal die elterliche Erziehung Verfassungsrang genießt. Nur ein steuer- und sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt würde den Bedürfnissen der Familien in Deutschland wirklich gerecht und gebe die ökonomische Unabhängigkeit für eine selbstbestimmte Lebensführung. „Außerdem würde es den Eltern die Möglichkeit eröffnen, mit ihrer erzieherischen, in ihrer Bedeutung für unseren Wohlstand stets unterschätzten Arbeit auch für ihre eigene Alterssicherung vorzusorgen“, sagt Gerlinde Martin. „Nur eine Gleichberechtigung aller Eltern schafft echte Wahlfreiheit.“
Ein weiteres Problem sind die fehlenden sozialen Kontakte mancher Kinder, da alle mehrtägigen Schulausflüge/Landschulheimaufenthalte und Tage der Orientierung bis Ende des Jahres vom Kultusministerium untersagt sind. Nicht mit der Begründung "Corona", sondern damit, dass die Wissenslücken der SchülerInnen geschlossen werden müssen. Was den Kindern jedoch jetzt fehlt ist nicht nur Wissen, sie brauchen wieder Festigkeit in ihren sozialen Gefügen. Das müsste Priorität haben.
Die Landesvorsitzende des Familienbundes, Gerlinde Martin, sagt abschließend: „Jetzt kann jeder sehen, welche Instanz in unserer Gesellschaft nicht nur verlässlich, sondern vor allen anderen systemrelevant ist: die Familie. Diese muss nachhaltig unterstützt werden.“ Weitere Informationen enthält ein Positionspapier unseres Bundesverbandes unter: https://www.familienbund.org/sites/familienbund.org/public/200729_pm_2._familienentlastungsgesetz.pdf
Familienbund der Katholiken, Landesverband Bayern, Schrammerstr. 3, 80333 München, Tel. 089/2137-2226, Mail: gerlindemartin@gmx.net

25.06.2020: "Kinderrechte" im Grundgesetz?
Immer wieder taucht die Forderung auf, Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen. Was auf dem ersten Blick charmant aussieht und man auch nicht dagegen sein könnte, hat einen (oder mehrere) Haken:
- Es gibt keine Schutzlücke im Grundgesetz: Das Bundesverfassungsgericht hat bereits mehrfach in seiner Rechtsprechung bestätigt, dass Kinder schon immer Träger aller Grundrechte waren und sind. Der Gesetzgeber betrachtet Kinder auch nicht als Objekt. Im Gegenteil, bereits heute muss dem Kindeswohl in allen Gesetzgebungsverfahren Vorrang gewährt werden.
- "Kinderrechte" hebeln Elternrechte aus: Das Verhältnis zwischen Eltern, Kindern und Staat im Grundgesetz (Art. 6) ist ausgewogen und klug formuliert. Der Staat besitzt aus gutem Grund kein Erziehungsrecht für die Kinder, sondern nur ein Wächteramt über das Handeln der Eltern.
- Eine Grundgesetzänderung wäre symbolischer Natur. Denn was Kinder brauchen, ist nicht Symbolpolitik, sondern konkrete Aufmerksamkeit, Liebe, Ermutigung und Unterstützung. Echte konkrete Verbesserungen sind immer nur im Zuge des einfachen Rechts möglich.
- Keine Verpflichtung durch UN-Kinderrechtskonvention: Die UN-Kinderrechtskonvention ist in der Argumentation der Befürworter der wichtigste Bezugspunkt. Die Konvention verlangt allerdings keine Aufnahme von "Kinderrechten" in die jeweilige nationale Verfassung. Mit der Ratifizierung durch den deutschen Bundestag im Jahr 1992 gilt die Konvention bereits als Bundesgesetz, was für die Umsetzung ausreicht.
(nach "Familienbunt", Zeitung des Familienbunds DV Augsburg, Ausgabe Sommer 2020)

23.03.2020: Corona-Krise: Pressemeldung des Landesverbands:
München – In dieser schweren Zeit der Corona-Pandemie richten sich die bangen Blicke von Staat, Gesellschaft und Kirche voller Hoffnung auf die Kräfte der Familie. Es sind die Kräfte, die Werte wie Zusammenhalt und Solidarität hervorbringen und weitergeben. Aber gerade den Familien werden jetzt größte Opfer abverlangt. Sie sollen sich um ihre Angehörigen kümmern und dabei zugleich auf Distanz achten. Jeder kann sich ausmalen, was es bedeutet, wenn man Einkäufe für die Großeltern vor der Wohnungstür ablegen muss und nicht persönlich übergeben kann.

Der Familienbund der Katholiken in Bayern appelliert insbesondere an die politischen Entscheidungsträger, diese einzigartige Bedeutung der Familien nicht wieder zu vergessen, wenn die Pandemie überwunden ist. Dann müssen sie sich endlich zu längst überfälligen Maßnahmen durchringen, die die Arbeit der Familien, insbesondere die elterliche Erziehungsleistung, aber auch die Pflege kranker und gebrechlicher Angehöriger nicht nur ideell, sondern ganz reell und anständig honorieren. Schon seit Jahren hat das Bundesverfassungsgericht entsprechende Initiativen angemahnt.

Die Landesvorsitzende des Familienbundes, Gerlinde Martin, wörtlich: „Jetzt kann jeder sehen, welche Instanz in unserer Gesellschaft nicht nur verlässlich, sondern vor allen anderen systemrelevant ist: die Familie.“

03.12.2019:
Bericht vom Familienbildungswochenende, das vom 29.11. bis 01.12.2019 im Kloster Strahlfeld stattfand.

26.11.2019: Pressemeldung des Bundesverbands zur Aufnahme von Kinderrechten in das Grundgesetz

28.05.2019:
Bei der Sitzung des Diözesanfamilienrats wurde turnusgemäß ein neuer Vorsitzender für den Familienbund DV Regensburg gewählt. Der neue Vorsitzende heißt Robert Bach.[weiter]

07.04.2019:
Der Familienbund der Katholiken hat auf seiner 131. Bundesdelegiertenversammlung vom 5. bis 7. April 2019 in Würzburg einen eindringlichen Appell an die deutschen Bischöfe gerichtet. Darin fordert der Verband die verantwortlichen Geistlichen auf, die Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche mit Nachdruck fortzusetzen und grundlegende Strukturreformen zur Prävention entschlossen anzugehen. Die weitreichende Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch sei stets die Voraussetzung für wirkungsvolle Präventionsmaßnahmen, hieß es auf der Tagung des Familienbundes unter dem Titel „Sexueller Missbrauch in Kirche und Gesellschaft: Kinder und Eltern stärken“. Zu den Forderungen des „Würzburger Appells“ gehört auch eine konsequente Entschädigung der Opfer jenseits der heutigen Praxis einer pauschalen Anerkennung von erlittenem Leid. Familienbund-Präsident Ulrich Hoffmann ging in der Tagung auch auf den Synodalen Weg der Bischöfe ein: „Voraussetzung für ein konstruktives Gelingen des eingeschlagenen synodalen Wegs ist ein Dialog auf Augenhöhe und eine enge Zusammenarbeit mit den Laien.“ Im Rahmen der Tagung äußerten sich namhafte Experten zu sexuellem Missbrauch in Vorträgen und Diskussionen. Würzburger Appell - Pressemeldung Bundesdelegiertenversammlung

01.12.2018: Bertelsmann-Studie widerlegt die Zweckentfremdung von finanziellen Leistungen gegen Kinderarmut.
Der Verdacht, dass das Geld nicht bei den Kindern ankommt, sondern von den Eltern für Zigaretten, Alkohol und Flachbildfernseher "zweckentfremdet" wird, beruht auf Einzelfällen und Vorurteilen. Das belegt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Finanzielle Leistungen wie z.B. das Kindergeld werden u.a. für größere Wohnungen, Betreuung, Bildung und Freizeitaktivitäten der Kinder ausgegeben.
Zusammenfassung als Download

02.-04.11.2018: Bericht vom Bildungswochenende im Kloster Strahlfeld zum Thema "Pubertät - Die Kunst, einen Kaktus zu umarmen"


24.09.2018: Der Familienbund stellt sich hinter das bayerische Familiengeld

München – Der Familienbund in Bayern stellt sich ausdrücklich hinter das von der Staatsregierung eingeführte Familiengeld. Es entspricht im Wesentlichen seinen zentralen familienpolitischen Forderungen, die sich aus dem Grundgesetz, der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der Katholischen Soziallehre herleiten und deren Umsetzung der Verband schon seit Jahren anmahnt.

Das Familiengeld ist aufgrund vereinfachter Modalitäten ein Beitrag zu mehr Transparenz. Als Geldleistung für die Familien stärkt es ihre Autonomie im Sinne des Subsidiaritätsprinzips. Außerdem nimmt es das Anliegen der Eltern ernst, im Sinne ihrer Kinder frei darüber entscheiden zu können, wie sie ihr Recht und ihre Pflicht, die Kinder zu erziehen, wahrnehmen bzw. erfüllen.

Selbstverständlich ist das Familiengeld noch lange nicht genug. Allerdings kann kein Bundesland die familienpolitischen Versäumnisse des Bundes komplett ausgleichen. Dennoch ist es unverständlich, wenn die Durchführung des Bayerischen Familiengeldes von der Bundesregierung unter Verweis auf die Rechtslage behindert wird anstatt hier strukturelle Verwerfungen zu erkennen, die endlich abgestellt gehören. So festigt sich nur der Eindruck, dass es wieder einmal die schwächeren Familien treffen soll. Simpel formuliert: Es ist nicht nachvollziehbar, Bayern daran zu hindern, Familien Gutes zu tun.

01.07.2018:
Das Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Regensburg hat am 01.07.2018 einen diözesanen Familientag im Zentrum Familien mit Christus veranstaltet. Der Familienbund hat diesen Tag finanziell unterstützt.


24.05.2018: Positionspapier zu bezahlbarem Wohnraum für Familien vorgestellt:
Der Bundesverband des Familienbundes hat ein Positionspapier erstellt, in dem der Forderung nach bezahlbarem Wohnraum für Familien Nachdruck verkiehen wird. Das Positionspapier steht hier zum Download bereit.

25.01.2018: Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung ist verfassungswidrig

Das Sozialgericht Freiburg ist der Auffassung, dass die Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung Familien in verfassungswidriger Weise benachteiligt. Daher hat es diese Frage am Dienstag (23.1.2018) dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorgelegt. Das Freiburger Gericht folgt damit der Argumentation des Familienbundes der Katholiken (FDK) und des Deutschen Familienverbandes (DFV), die sich gemeinsam seit vielen Jahren für familiengerechte Beiträge in der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung einsetzen – aktuell im Rahmen der Kampagne elternklagen.de.

„Dass die Benachteiligung von Familien in der Sozialversicherung richterlich bestätigt wurde, ist ein wichtiger Erfolg für die Familien in Deutschland“, sagte der Präsident des Familienbundes, Stefan Becker. „Das Freiburger Sozialgericht ist mit uns der Auffassung, dass der Gesetzgeber das Pflegeurteil des Bundesverfassungsgerichts vom 3. April 2001 nicht verfassungskonform umgesetzt hat.“ Die Karlsruher Richter hatten damals entschieden, dass es dem Gleichheitssatz des Grundgesetzes widerspricht, wenn der Gesetzgeber bei der Erhebung der Sozialversicherungsbeiträge nicht berücksichtigt, dass Eltern einen doppelten Beitrag für die Sozialversicherung erbringen. Neben den Geldbeiträgen stelle die zeit- und kostenaufwendige Erziehung von Kindern einen ebenso wichtigen Beitrag für die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung dar. Denn diese Versicherungszweige seien als umlagefinanzierte Systeme auf gut ausgebildete neue Beitragszahler existenziell angewiesen. Um Eltern nicht übermäßig mit Beiträgen zu belasten, müssten diese bei den Geldbeiträgen entlastet werden.

„Der vom Gesetzgeber im Jahr 2005 in der Pflegeversicherung eingeführte minimale Beitragszuschlag von 0,25 Prozentpunkten für Kinderlose wird der Argumentation des Bundesverfassungsgerichts und der Verfassung nicht gerecht“, so Stefan Becker. „Denn zum einen werden alle Eltern gleich behandelt, obwohl Familien mit vielen Kindern einen deutlich höheren generativen Beitrag erbringen als Familien mit nur einem Kind. Zum anderen zahlen auch Eltern mit erwachsenen Kindern einen niedrigeren Pflegeversicherungsbeitrag, obwohl sie aktuell keinen Zeit- und Kostenaufwand mehr für ihre Kinder haben und daher – in ökonomischer Hinsicht – kinderlos sind. Hinzu kommt: Bei den Beitragserhöhungen seit 2005 hat der Gesetzgeber nicht mehr danach differenziert, ob Kinder betreut und erzogen werden. Selbst den Pflegevorsorgefonds, in dem derzeit Geld angespart wird, um dem Problem zukünftig fehlender Beitragszahler entgegenzuwirken, finanzieren Eltern und Kinderlose gleichermaßen – obwohl Eltern für das demografische Problem gar nicht verantwortlich sind! Der Gesetzgeber hat also bisher keine Beitragsgerechtigkeit hergestellt, sondern weitere verfassungswidrige Gleichheitsverstöße begangen.“ Nach der Vorlage durch das Sozialgericht Freiburg hat jetzt das Bundesverfassungsgericht die Gelegenheit, in konsequenter Fortführung seiner Entscheidung von 2001 endlich Gerechtigkeit für Familien in der Sozialversicherung herzustellen. Becker unterstreicht die Bedeutung der Frage für die Familien: „Die vom Familienbund geforderte Einführung von Kinderfreibeträgen in der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung würde Familien derzeit um 227 Euro pro Monat und Kind entlasten.“

Quelle: http://www.familienbund.org/presse/pressemitteilungen/finanzierung-der-sozialen-pflegeversicherung-ist-verfassungswidrig

18.09.2017: Aufruf des Familienbundes der Katholiken zur Bundestagswahl 2017:
Ihre Stimme für Familien und Demokratie!

28.06.2017:
Zur Abstimmung über die "Ehe für alle", die am 30.06.2017 im Bundestag erfolgen soll, hat Generalvikar Michael Fuchs eine Argumentationshilfe erstellt. Bischof Rudolf Voderholzer hat eine Stellungnahme zur "Ehe für alle" abgegeben, ebenso der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.

10.05.2017:
Bei der Frühjahrssitzung des Diözesanfamilienrats wurde Kanonikus Prof. Norbert Glatzel als Geistlicher Beirat des Familienbundes DV Regensburg verabschiedet und Domvikar Harald Scharf als neuer Geistlicher Beirat in das Amt eingeführt. [mehr]

02.02.2017: Pressemeldung des Bundesverbands zur Veröffentlichung der Deutschen Bischofskonferenz zu "Amoris Laetitia":
Wort der deutschen Bischöfe zur erweiterten Ehe- und Familienpastoral ist richtungsweisend
Berlin, 2. Februar 2017 - Der Familienbund der Katholiken hat das jüngste Wort der deutschen Bischöfe zur Ehe- und Familienpastoral als wichtigen Schritt auf dem Weg in die Zukunft der Kirche bezeichnet. „Wir begrüßen die Haltung, die das Wort der Bischöfe prägt: eine Haltung der offenen Arme und des genauen Zuhörens. Die deutschen Bischöfe erfüllen damit, was Familien sich erhofft hatten. Sie zeigen uns eine Spiritualität der Liebe und eine Kultur der Barmherzigkeit und des Respekts“, sagte Stefan Becker, Präsident des Familienbundes der Katholiken. „Es ist gut, dass in Zukunft bei der Frage nach dem Sakramentenempfang für wiederverheiratete Geschiedene Lösungen im Einzelfall gesucht werden sollen. Starre, rigorose Haltungen werden der vielschichtigen Realität des Lebens nicht gerecht. Es freut uns, dass die Bischöfe dies noch einmal ausdrücklich anerkennen - wohlwissend, dass dies auch für die Kirche eine große Herausforderung ist.“
Stefan Becker nannte die Wertschätzung der Familie im Wort der Bischöfe eine wichtige Stärkung der Familien. Die Bischöfe schreiben dort: „Der unermüdliche Einsatz der Eltern, die ihre Kinder ins Leben begleiten und zu verantwortlichen Persönlichkeiten heranbilden, ist unersetzbar“. Er begrüßte außerdem die Ankündigung der Bischöfe, verstärkte Anstrengungen in die Ehevorbereitung und Ehebegleitung legen zu wollen. „Es wird nicht verschwiegen, dass die bisherigen Angebote der Ehe - und Familienpastoral weiterentwickelt und ausgebaut werden müssen. Ehepaare und Familien brauchen die Unterstützung der Kirche auf dem Weg, gerade in schwierigen Situationen“.

20.01.2017:
Das Landeskomitee fordert in einer Stellungnahme die Wahlfreiheit im Verhältnis von Familien- und Erwerbsarbeit. Hier die Pressemeldung:
München, 19. Januar 2017. Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern fordert gesellschaftspolitische Schritte, „um zu einer echten Wahlfreiheit für Eltern zu kommen, sich für eine Kombination aus Familien- und Erwerbstätigkeit oder für die ausschließliche Kindererziehung entscheiden zu können“. In einer vom Präsidium des Laiengremiums jüngst verabschiedeten Stellungnahme werden konkrete Schritte genannt, damit Eltern freier über das Verhältnis von Familie und Beruf entscheiden können.
Unter den vom Landeskomitee geforderten Punkten findet sich „mehr Flexibilität für Mütter und Väter, ihre Arbeitszeiten mit den Anforderungen der Familie in Einklang zu bringen“, etwa durch „fließende Übergänge zwischen Modellen der Vollzeit- oder Teilzeittätigkeit und flexible Arbeitszeiten und -orte durch die Digitalisierung“. Flexiblere Arbeitszeitmodelle müssten gleichermaßen für Beschäftigte in Führungspositionen entwickelt werden. Auch müsse die „Möglichkeit zur Teilzeitberufsausbildung“ ausgeweitet werden. Letztlich gelte es, „Erwerbsverläufe durch Optionen auf eine Unterbrechung und reversible Verkürzung der Arbeitszeit für Mütter und Väter weiter zu flexibilisieren“.
Um eine echte Wahlfreiheit zu fördern, braucht es ein „Sozialsystem, das verhindert, dass mit einer Familientätigkeit das Armutsrisiko aktuell und im Alter ansteigt“, wie es in dem Papier des Landeskomitees heißt. Eine Perspektive hierzu könnte ein „Familien- oder Erziehungsgehalt (oder ein wirkungsgleiches Sozialsystem)“ sein. Zudem fordern die Gremienmitglieder eine „Forcierung des öffentlich geförderten Wohnungsbaus in Bayern und im Bund, um Familien insbesondere in Ballungsräumen bezahlbare Wohnungen zu ermöglichen“. Es sollten zinslose Darlehen mit spätem Rückzahlungsbeginn zum Erwerb von Wohneigentum auch als Absicherung gegen die Altersarmut gewährt werden.
Daneben muss es nach Ansicht der katholischen Laien eine „angemessene Infrastruktur für Kinderbetreuung und schulische Bildung“ mit attraktiven Angeboten geben und es soll der Ausbau von Ganztagsschulen vorangetrieben werden. Schließlich sei ein „Familienlasten- und -leistungsausgleich anzustreben, der seinen Namen verdient und durch den tatsächlich bei den Familien etwas ankommt“. Abzubauen sei „die hohe Selbstfinanzierung der Familien“, die etwa „bei der Mütterrente in der gesetzlichen Rentenversicherung durch die Finanzierung aus dem Beitrags- statt Steueraufkommen“ bestehe. Auch bei der zunehmenden Belastung mit kommunalen Gebühren sei mehr Rücksicht auf Familien zu nehmen, und letztlich fehlten auch Kinderfreibeträge in der Sozialversicherung.
Die Erklärung des Landeskomitees schließt mit der Feststellung, dass es unabdingbar sei, „Familienpolitik nicht nur verbal, sondern auch tatkräftig als Querschnittsaufgabe für alle Politikfelder voranzubringen, also in der Sozialpolitik, Bildungs-, Kommunikations- und Wirtschaftspolitik sowie im Wohnungsbau, auch wenn Familien wenig ,Erpressungspotential‘ haben, sich mit Macht gegen andere Interessen durchzusetzen. Gerade das zeichnet Soziale Marktwirtschaft in einem freiheitlichen Rechtsstaat aus.“ (Vollständiger Text im Download)

14.10.2016: "Eltern müssen Initiative ergreifen!"
Mit einem anschaulichen Vortrag informierte Prof. Johannes Schroeter, Vorsitzender des Familienbundes im Erzbistum München-Freising, über die ungerechte Behandlung von Familien in der gesetzlichen Sozialversicherung. Auch rief er dazu auf, die Kampagne "Wir jammern nicht - wir klagen" (www.elternklagen.de) zu unterstützen.[mehr]


12.09.2016: Endlich Gerechtigkeit für Familien!
Familienbund unterstützt CSU-Pläne für Kinderbonus in der Rentenversicherung

Berlin, 09. September 2016 - Der Familienbund der Katholiken unterstützt die jetzt bekannt gewordenen Pläne der CSU, Eltern mit einem Kinderbonus bei den Beiträgen zur Rentenversicherung zu entlasten. „Wir freuen uns, dass die Politik endlich die längst überfällige Korrektur der Benachteiligung von Familien in der Rentenversicherung in Angriff nehmen will“, sagte heute Stefan Becker, Präsident des Familienbundes der Katholiken. Eltern werden in den Sozialversicherungen systematisch benachteiligt, da sie dieselben Beiträge zahlen wie Kinderlose und zusätzlich für die Kindererziehung aufkommen, die für die Zukunft des Rentensystems unverzichtbar ist. Einen fairen Ausgleich erhalten sie dafür bislang nicht. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Politik bereits 2001 in seinem sogenannten Pflegeversicherungsurteil aufgefordert, diese Benachteiligung zu beseitigen. „Es wird höchste Zeit, dass die Politik die Forderung endlich umsetzt. Eltern brauchen Entlastung vor allem in der Phase, in der ihre Kinder noch klein sind und nicht nur später, wenn sie Rente beziehen“, sagte Stefan Becker. „Die Pläne der CSU gehen deshalb in die richtige Richtung.“ Auch aus den Reihen von CDU und SPD kam jüngst der Vorschlag, Eltern bei den Rentenbeiträge zu entlasten. „Über die Ausgestaltung der Entlastung kann man diskutieren. Entscheidend ist, dass die Politik das Problem endlich erkannt hat und auf die Agenda setzt.“
Medienberichten zufolge plant die CSU, Eltern während der Kindererziehung durch einen Kinderbonus bei den Beiträgen zur Rentenversicherung zu entlasten. Das Konzept soll an diesem Wochenende vom Parteivorstand beschlossen werden. Der Familienbund setzt sich gemeinsam mit dem Deutschen Familienverband in seiner Kampagne „Elternklagen“ für Beitragsgerechtigkeit in den Sozialversicherungen ein: www.elternklagen.de

18.04.2016: Der Familienbund der Katholiken unterstützt die „Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat - gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt“. Das beschlossen die Delegierten des Familienbundes am 17. April 2016 einstimmig auf ihrer Bundesdelegiertenversammlung in Berlin.[mehr]

29.03.2016: Familienbund der Katholiken – Bundesverband – Pressemitteilung
Berlin, 29. März 2016
Verfassungsbeschwerde für Familiengerechtigkeit in der Sozialversicherung
Die vom Familienbund der Katholiken unterstützte Familie Essig hat heute in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde gegen die ungerechte Beitragserhebung in der deutschen Sozialversicherung erhoben. Katharina und Markus Essig wenden sich gegen das Urteil des Bundessozialgerichts vom 30. September 2015, das es nicht für verfassungsrechtlich geboten erachtet hatte, die mit erheblichen finanziellen Kosten verbundene Kinderziehungsleistung bei der Bemessung der Beiträge zur Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung zu berücksichtigen. Stefan Becker, Präsident des Familienbundes der Katholiken, bezeichnete die heutige Verfassungsbeschwerde als wichtigen Schritt für mehr Gerechtigkeit in den sozialen Sicherungssystemen: „Wir geben jetzt dem höchsten deutschen Gericht die Gelegenheit, in konsequenter Fortführung seiner bisherigen Rechtsprechung Familiengerechtigkeit in der Sozialversicherung herzustellen. Der Beitrag, den Eltern mit der Erziehung von Kindern für die Sozialversicherung leisten, muss endlich anerkannt werden.“ Bereits 2001 hat das Bundesverfassungsgericht im sogenannten Pflegeversicherungsurteil entschieden, dass es dem allgemeinen Gleichheitssatz des Artikel 3 Absatz 1 des Grundgesetzes widerspricht, wenn bei der Beitragshöhe nicht danach differenziert wird, ob Kinder betreut und erzogen werden. „Der Gleichheitssatz des Grundgesetz fordert nicht nur, dass Gleiches gleich, sondern auch, dass Ungleiches ungleich behandelt werden muss“, so Stefan Becker. „Unterhaltsverpflichtete Eltern sind wirtschaftlich ungleich stärker belastet als Personen, die keine Unterhaltspflicht trifft. Zudem stellen die Summen, die Eltern für die Betreuung, Erziehung und Ausbildung ihrer Kinder ausgeben, einen wichtigen Beitrag für die Sozialversicherung dar. Denn diese ist auf gut ausgebildete neue Beitragszahlerinnen und Beitragszahler existenziell angewiesen.“ Das Bundesverfassungsgericht hat 2001 anerkannt, dass Eltern neben den Geldbeiträgen einen generativen Beitrag für die Sozialversicherung erbringen und daher bei den Geldbeiträgen zu entlasten sind. Verbindlich konnte es das nur für die Pflegeversicherung entscheiden. Die Verfassungsrichter wiesen aber darauf hin, dass „die Bedeutung des vorliegenden Urteils auch für andere Zweige der Sozialversicherung zu prüfen sein wird“. Umgesetzt hat der Gesetzgeber dieses Urteil bisher nicht – lediglich in der Pflegeversicherung gibt es eine minimale Beitragsdifferenzierung in Form eines Beitragszuschlags von 0,25 Prozentpunkten für Kinderlose. Daher hat sich der Familienbund 2006 mit mehreren Musterverfahren auf den Klageweg durch die Instanzen begeben, der jetzt beim höchsten deutschen Gericht endet. Begleitet werden die Musterklagen durch die Aktion www.elternklagen.de, bei der Eltern die Forderung einer familiengerechten Beitragserhebung unterstützen können. Stephan Schwär, Landesvorsitzender des Familienbundes Baden-Württemberg und selbst Musterkläger, freut sich. „Endlich ist wenigstens eines der Musterverfahren beim Bundesverfassungsgericht angekommen. Wir übergeben heute gern die Verfassungsbeschwerde. Wir sind als Familienbund überzeugt, dass hier in Karlsruhe Familien endlich eine gerechte Entscheidung bekommen werden.“ Um die Kosten der Kindererziehung auf der Beitragsseite angemessen zu berücksichtigen, spricht sich der Familienbund für einen Kinderfreibetrag in Höhe des Kinderexistenzminimums aus. Familien würden durch einen solchen Freibetrag genau zu dem Zeitpunkt entlastet, zu dem sie finanziell besonders belastet sind. Und die Wirkung des Freibetrags wäre für alle Familien gleich hoch. Zum Ziel der Verfassungsbeschwerde äußerte der Prozessbevollmächtigte der Familie Essig, Prof. Dr Thorsten Kingreen: „Der Verfassungsbeschwerde geht es um eine Sozialversicherung, die alle unabhängig davon schützt, wie sie leben, und die die Lasten, die durch dieses Schutzversprechen ausgelöst werden, gleichmäßig verteilt.“

09.11.2015:
Schon eine gewisse Tradition hat das Familienbildungswochenende des Familienbunds der Katholiken im Bistum Regensburg im Kloster Strahlfeld. Heuer fand es vom 06. bis 08.11.2015 statt.[mehr]

31.08.2015:
Die Arbeitsstelle Ehe und Familie der Diözese Regensburg lädt herzlich zu einem "Paare-Feiertag" ein, der am 03.10.2015 im Schloss Spindlhof in Regenstauf stattfindet. Er steht unter dem Motto "Wie finden wir als Ehepaar noch näher zamm?" Nähere Informationen finden Sie hier.

21.07.2015:
In einer Pressemeldung nimmt der Landesverband Bayern des Familienbundes sowie der Familienbund-Diözesanverband Regensburg zu einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Betreuungsgeld Stellung. Das Bundesverfassungsgericht hat nicht das Betreuungsgeld für grundgesetzwidrig erklärt, sondern festgestellt, dass dem Bund dafür die gesetzgeberische Kompetenz fehlt. Indirekt hat es außerdem die im Vergleich zum Elterngeld geringe Höhe des Betreuungsgeldes (150 €) kritisiert. Der Familienbund in Bayern erwartet nun, dass der Gesetzgeber jetzt rasch nachbessert und eine grundgesetzkonforme Regelung beschließt. Der Bund kann ohne weiteres Geld an die Länder zahlen, die dann dafür zu sorgen haben, dass es die Familien als Betreuungsgeld erhalten. Nach dem Spruch aus Karlsruhe ist für die Familien die Situation insofern paradox, weil der Bund schon jetzt familienbezogene Geldleistungen wie das Elterngeld zahlt oder in Form von Subventionen für den Ausbau der Krippenplätze. [Vollständige Meldung]

siehe auch die Meldung auf der Seite des Bistums Regensburg


Der Bundesverband hat folgende Meldung heraus gegeben:

Alle Familien brauchen finanzielle Förderung
Berlin, 21. Juli 2015. Nach dem heutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Betreuungsgeld fordert der Familienbund der Katholiken den Bund auf, Familien weiterhin angemessen finanziell zu unterstützen. „Eltern brauchen Wahlfreiheit bei der Betreuung ihrer Kinder besonders in der ersten sensiblen Lebensphase. Voraussetzung hierfür ist eine finanzielle Förderung während der gesamten Elternzeit, unabhängig von der Betreuungsform,“ sagte der Präsident des Familienbundes der Katholiken, Stefan Becker. „Wir sehen den Bund weiter in der Pflicht, für eine einheitliche Anerkennung der Erziehungsleistung der Eltern in der gesamten Bundesrepublik zu sorgen.“ Der Familienbund schlägt dafür eine Reform des Elterngeldes mit einer zeitlichen Verlängerung des Elterngeldbezuges vor. Zudem fordert er eine deutliche Anhebung des Kindergeldes.
Darüber hinaus gilt es, endlich das Schwarz-Weiß-Denken aufzubrechen, bei dem immer noch davon ausgegangen wird, dass Eltern ihre Kinder entweder nur in eine 24-Stunden-Kita stecken oder ohne Kontakt zu anderen Bezugspersonen selbst beaufsichtigen. „Ein solches Denken ist realitätsfern“, so Becker weiter. Eltern streben vielmehr einen Betreuungsmix an: Die Betreuung durch Vater und Mutter, öffentliche Betreuungsangebote und privat-familiäre Netzwerke. „Und ein solches Betreuungskonstrukt kann nur dann glücken, wenn die individuellen Anforderungen der Familien, die persönlichen und beruflichen Rahmenbedingungen der Eltern und die Bedürfnisse der Kinder in ausreichendem Maße berücksichtigt werden. Voraussetzung hierfür ist eine finanzielle Förderung insbesondere während der dreijährigen Elternzeit.“
Darüber hinaus fordert der Familienbund eine deutliche Verbesserung der Qualität in der Kinderbetreuung und plädiert für bundeseinheitliche Qualitätsstandards.

17.04.2015:
Bei der Sitzung des Diözesanfamilienrats am 16.04.2015 wurde die Vorsitzende des Familienbund-DV Regensburg, Katharina Seltenreich, in ihrem Amt bestätigt. [mehr]

13.04.2015:
Im Vorfeld der am morgigen Dienstag, 14. April 2015, vor dem Bundesverfassungsgericht stattfindenden Verhandlung zum Betreuungsgeld werden in der Öffentlichkeit wieder die bekannten Missverständnisse und Animositäten gegen diese Leistung beschworen.
Nach Auffassung des Familienbundes in Bayern entspricht das Betreuungsgeld der im Siebten Familienbericht formulierten Forderung nach einem familienpolitischen Dreiklang, der aus den Dimensionen Zeit, Infrastruktur und eben auch Geld besteht. Es steht dem bedarfsgerechten Ausbau von außerfamiliären Betreuungseinrichtungen nicht entgegen. Es nimmt jedoch Vätern und Müttern ein wenig Druck, einer Erwerbstätigkeit nachgehen und ihr Kind unter drei Jahren aus rein wirtschaftlichen Gründen in eine Krippe geben zu müssen. Der Erfolg des Betreuungsgeldes zeigt, dass viele Eltern in dieser sensiblen Entwicklungsphase ihr Kind lieber selber erziehen möchten. Insofern das Betreuungsgeld also dazu beiträgt, dass den Eltern die Kinderbetreuung in der jeweils von ihnen gewählten Form ermöglicht wird, entspricht es einem zentralen Maßstab, den das Bundesverfassungsgericht schon 1998 formuliert hat (vgl. BVerfG, 2 BvR 1057/91 vom 10.11.1998).
Gerlinde Martin, Vorsitzende des Familienbundes in Bayern, äußert wörtlich: „Das Betreuungsgeld ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Wahlfreiheit der Eltern. Es darf nicht abgeschafft werden, sondern muss im Gegenteil weiter entwickelt werden.“

04.03.2015: Kein Geld für Familien! Familienbund ist enttäuscht von der geplanten Kindergelderhöhung
[Pressemeldung der Bundesgeschäftsstelle]

04.02.2015:
Der Familienbund startet in Kooperation mit dem Deutschen Familienverband die Kampagne "Wir jammern nicht - wir klagen!", um auf die Beitragsungerechtigkeit zu Lasten der Familien bei den gesetzlichen Sozialversicherungen hinzuweisen und eine Umsetzung des 2001 verkündeten Urteils des Bundesverfassungsgerichts zu erreichen. Nähere Infos gibt es in einer Pressemeldung. Eltern sind auch aufgefordert, Widerspruch gegen die Beitragshöhe in der Sozialversicherung einzulegen. Nähere Infos dazu gibt es unter www.elternklagen.de.

03.02.2015:
Zur Vorbereitung auf die Bischofssynode zu Ehe und Familie im Herbst 2015 sind die Gläubigen eingeladen, sich mit Hilfe eines Fragebogens zu äußern. Auch im Bistum Regensburg haben die Gläubigen die Möglichkeit, sich mit Hilfe des vorgegebenen Fragenkatalogs gegenüber ihrem Bistum zu äußern. Der Fragebogen ist im Internet unter www.bistum-regensburg.de abrufbar und soll bis zum 13.03.2015 an ehe-familie@bistum-regensburg.de (Betreff: Umfrage) eingesandt werden. Die Antworten werden dann dort gebündelt und an das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz weitergeleitet, um sie den Synodensekretariat zur Verfügung zu stellen. Sicher werden nicht alle Fragen aus der jeweiligen Perspektive die gleiche Bedeutung haben, so dass es vollkommen ausreicht, auch zu denjenigen Fragen Antworten zu geben, für die das auch möglich ist.
Auch das Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Regensburg hat zur Teilnahme an der Fragebogenaktion aufgerufen.

26.01.2015: Der Familienbund Köln hat einen interaktiven Fragebogen zur Vorbereitung der Bischofssynode zu Ehe und Familie im Herbst 2015 entworfen, mit der Möglichkeit, Ihre Antworten – bezogen auf das Abschlussdokument der ‚Relatio Synodi‘ – persönlich einzutragen. Alle eingehenden Antworten werden gewissenhaft ausgewertet und zum 15.03.2015 den Diözesen gebündelt zugeleitet.
Hier der Link: http://www.fragebogen-familiensynode.de/

14.10.2014: Familienbund fordert Nachbesserungen bei der Familienpflegezeit, damit pflegende Angehörige besser entlastet werden.
[Pressemeldung des Bundesverbands]

16.09.2014: "Vereinbarte Betreuungszeit in Kitas für unter 3-Jährige: durchschnittlich 38 Wochenstunden."
Das meldet das Statistische Bundesamt als "Zahl der Woche" Die längste durchschnittliche Betreuungszeit vereinbarten die Eltern im Saarland mit über 45 Wochenstunden, die kürzeste in Bayern mit 31,5 Wochenstunden. Weitere Informationen: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/zdw/2014/PD14_038_p002.html

27.08.2014
: Am 27.08.2014 wurde die Gesamtevaluation der ehe- und familienpolitischen Leistungen durch das Bundesfamilienministerium vorgestellt. Die Präsidentin des Familienbundes (Bund), Elisabeth Bußmann, kritisiert in einer Pressemeldung diese Empfehlungen: „Familien werden in dieser Bewertung vor allem aus der Perspektive des Arbeitsmarktes betrachtet, denn die Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht im Fokus. Die Empfehlungen der Wirtschaftsforschungsinstitute gehen deshalb in weiten Teilen an den Wünschen der Familien und den Bedürfnissen der Kinder vorbei. Familienpolitik ist jedoch keine Arbeitsmarktpolitik." [vollständige Pressemeldung]

23.05.2014: Der Familienbund der Katholiken ist auch beim 99. Deutschen Katholikentag in Regensburg (28.05.-01.06.2014) vertreten. Auf dem Infostand auf der Katholikentagsmeile gibt es viele Informationen über die Arbeit des Familienbundes und über die aktuelle Fragen zur Familienpolitik. Auch mit einem Podium beteiligt sich der Familienbund. In Kooperation mit Kolping findet am 30.05.2014 um 14 Uhr im Velodrom, Regensburg, eine Podiumsidskussion zum Thema "Das 200-Milliarden-Euro-Märchen. Oder: was ist der Gesellschaft die Familie wert?"

17.12.2013:
Der Koalitionsvertrag von Union und SPD wurde am 16.12.2013 unterschrieben. Hier finden Sie eine Bewertung aus der Sicht des Familienbundes.

17.12.2013:
Das Spiel des Familienbundes "Rente sich wer kann", das auf die Benachteiligung von Familien in der Rentenversicherung aufmerksam machen möchte, wurde von den Betreibern der Internetseite Spielregeln-Spielanleitungen lobend bewertet.[http://www.spielregeln-spielanleitungen.de/spiel/rente-sich-wer-kann/beschreibung.html] Auch eine Video-Spielanleitung steht bei youtube zum download bereit.

24.10.2013:
Vor 30 Jahren, am 22.10.1983 wurde die Charta der Familienrechte veröffentlicht.[mehr]

22.07.2013:
Die Bundesgeschäftsstelle hat eine Zusammenschau der Wahlaussagen der wichtigsten Parteien für die Bundestagswahl im Herbst zum Thema Ehe und Familie erstellt. Hier steht sie zum Download bereit.

14.05.2014:
Das Kindergeld als zentrales Instrument des Familienlastenausgleichs in Deutschland weckt in Politik, Wissenschaft und Medien immer wieder von neuem Interesse und Aufmerksamkeit. Im Rahmen der Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Maßnahmen ist dieser Tage ein umfangreicher Forschungsbericht erschienen, der das Kindergeld einer "Effizienzanalyse" unterzogen hat.
Basierend auf der Expertise des Sachausschusses Steuern, Transfers, soziale Sicherung des Familienbundes erläutert und kommentiert der wissenschaftliche Referent der Bundesgeschäftsstelle den Bericht mit Fachinformationen. Es wird Systematik und Funktionsweise des Kindergeldes in Erinnerung gerufen und es wird aufgezeigt, wie aus der Sicht des Familienbundes das Kindergeld sachgerecht weiterzuentwickeln ist. In diesem Zusammenhang wird auch auf aktuelle Vorschläge aus dem parteipolitischen Raum für eine Reform des Familienlastenausgleichs eingegangen. Zu den diskutierten Modellen gehören das sozial gestaffelte Kindergeld, die Kindergrundsicherung sowie das Familiensplitting.[Fachinformationen des Familienbundes zum Kindergeld]


18.03.2013:
In einer Pressemeldung begrüßt die Präsidentin des Bundesverbands des Familienbundes den gemeinsamen Vorschlag von CDU und CSU auf höhere Mütterrenten. [vollständige Meldung]

18.03.2013:
Der Familienbund der Katholiken (FdK) feierte mit einem Festabend am 15.03.2013 in Würzburg im Rahmen der 119. Bundesdelegiertenversammlung das 60. Jubiläum. Der FdK wurde auf Initiative der deutschen Bischöfe als familienpolitischer Fachverband gegründet, um den Familien in der Politik eine Stimme zu geben. [Ausführlicher Bericht der Pressestelle des Bischöfl. Ordinariats Würzburg] [Film der Fernsehredaktion der Diözese Würzburg]

08.02.2013:
In verschiedenen Berichten wird immer wieder suggeriert, dass Familien 200Mrd. Euro jährlich an Unterstützungsleistungen erhielten. Der Familienbund hat nachgerechnet: diese Summe ist viel zu hoch angesetzt. Hier die genauen Berechnungen

04.02.2013:
Der Familienbund der Katholiken tritt mit Entschiedenheit Überlegungen entgegen, die das Kindergeld, die beitragsfreie Mitversicherung oder das Ehegattensplitting in Frage stellen. „Alle drei Instrumente sind zentrale, unverzichtbare Bausteine für die wirtschaftliche Basis von Ehe und Familie. Kürzungen in diesem Bereich sind unverantwortlich“, sagte Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes der Katholiken, heute in Berlin.
Etwaigen Überlegungen, die frei werdenden Mittel zum Ausbau der Betreuungsinfrastruktur einzusetzen, erteilt der Familienbund ebenso eine klare Absage.
„Wir wehren uns entschieden dagegen, dass Familien ihre Förderung durch Kürzungen an anderer Stelle selbst bezahlen sollen. Familien benötigen beides, sowohl Investitionen in eine solide Infrastruktur als auch verlässliche finanzielle und steuerliche Rahmenbedingungen. Denn ohne Familie ist kein Staat zu machen“, so Bußmann. [vollständige Meldung]
siehe dazu auch einen Artikel in der Tagespost

29.01.2013:
ZdK-Präsident Alois Glück hat in einer Stellungnahme dazu aufgefordert, die Kinderfreundlichkeit nicht am Betreuungsangebot zu messen. Kinder müssten zu einer Planungsperspektive in allen Politikfeldern werden.[komplette Meldung]

28.01.2013:
Am 25. Januar 2013 ist plötzlich und unerwartet der langjährige frühere Diözesanvorsitzende des Familienbundes, Herr Alfons Mayer, verstorben. Für sein kirchliches Engagement wurde ihm bereits 1983 die Wolfgangsmedaille verliehen.[Nachruf]

10.01.2013:
Der Landesverband Bayern des Familienbundes hat die Ausgaben, die Eltern für ihre Kinder tätigen, berechnet und versachlicht damit die Debatte um die Leistung der Eltern, die diese für die Kinder aufbringen. Dies hat Jürgen Liminski in einem Artikel der Tagespost festgestellt.[Zum Artikel]

08.11.2012:
Der Familienbund (Bundesverband) unterstützt gemeinsam mit anderen Familien- und Fachverbänden eine Online-Kampagne des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter (VaMV) zum Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern: Schriftliches Schnellverfahren – nein danke! Kindeswohlprüfung – in jedem Fall! Die Kampagne läuft bis zum 25.11.2012. Bitte unterzeichnen Sie hier! [vollständige Meldung zum Download]

29.10.2012:
Der Familienbund der Katholiken im Bistum Regensburg veranstaltete bereits zum fünften Mal ein Familienbildungswochenende. Themenschwerpunkte waren "Forderungen an die Familienpolitik" und "Abenteuer Pubertät - Herausforderung für die ganze Familie".[mehr]

04.10.2012:
Warum Ehegattensplitting? Das Ehegattensplitting ist immer wieder Gegenstand politischer Kontroversen. Von seiner Übertragung auf eingetragene Lebenspartnerschaften über die Umwandlung in ein Familiensplitting bis hin zu einer gänzlichen Abschaffung reicht das Spektrum aktueller Forderungen. Zugleich ist die genaue Funktionsweise des Ehegattensplittings einer Allensbach-Studie zufolge nur etwa einem Viertel der Gesamtbevölkerung gut bekannt. Der Familienbund der Katholiken hat die wichtigsten Argumente zusammengefasst [download]

05.09.2012:
Für den Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld haben Familienbund, Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und das Kommissariat ehe und Familie der deutschen Bischöfe eine Stellungnahme abgegeben. Die Zahlung des Betreuungsgeldes soll dem Ziel dienen, die Erziehungsleistung
junger Eltern anzuerkennen und zu unterstützen. Es soll dazu beitragen, jungen Eltern Gestaltungsspielräume zu eröffnen. Das Betreuungsgeld soll zeitlich an die Elterngeldbezugszeit anschließen. Damit soll sichergestellt werden, dass sich Eltern im Anschluss an die Elterngeldbezugszeit für unterschiedliche Betreuungsmodelle entscheiden können. [Wortlaut der Stellungnahme]


07.05.2012:
Initiative „JA zum Betreuungsgeld“ gestartet - JA zum Betreuungsgeld - Mütter fordern Wahlfreiheit! „Ab 2013 soll für diejenigen Eltern, die ihre Kinder von ein bis drei Jahren nicht in Einrichtungen betreuen lassen wollen oder können, eine monatliche Zahlung (zum Beispiel Betreuungsgeld) eingeführt werden.“ So steht es seit 2008 (!) im Deutschen Sozialgesetzbuch. Dessen ungeachtet wird seit Monaten von verschiedenen Seiten daran gearbeitet, das Betreuungsgeld unmöglich zu machen und seine Einführung zu verhindern. Frau2000plus und die Initiative Familienschutz haben deshalb die Online-Kampagne „JA zum Betreuungsgeld – Mütter fordern Wahlfreiheit!“ auf AbgeordnetenCheck.de gestartet. Unterstützen auch Sie die Kampagne mit einem Schreiben an Ihren Abgeordneten mit Hilfe dieser Seite: http://www.abgeordneten-check.de/kampagne/86-ja-zum-betreuungsgeld-mutter-fordern-wahlfreiheit

28.02.2012:
Die Berichtskommission des 8. Familienberichtes schlägt vor, die Elternzeit von derzeit drei auf zwei Jahre zu verkürzen. Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes, weist darauf hin, dass die Familienpolitik den Interessen der Familien gilt, nicht der Wirtschaft.[mehr]

24.02.2012:
In einer Pressemeldung fordert die Präsidentin des Bundesverbandes des Familienbundes, Elisabeth Bußmann, AKTIVE Maßnahmen zur Verbesserung des Sonntagsschutzes.[mehr]

14.02.2012:
Die Präsidentin des Bundesverbands des Familienbundes, Elisabeth Bußmann, hat den Vorstoß der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Fraktion für mehr Familiengerechtigkeit in den sozialen Sicherungssystemen unterstützt. [mehr]

15.12.2011:
Ist Bildung wie die Formung eines Klumpens Ton oder wie das eigenständige Wachstum eines Keimlings? Der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther erinnert in einem Interview an Grundlegendes von frühkindlichen Bildungsprozessen. Zitate: "Wir müssten stärker auf die Bedürfnisse der Kinder und nicht so sehr auf unsere eigenen Wünsche und Ziele achten." - "Was für ein Kind zu wenig Herausforderung oder übermäßige Belastung bedeutet, kann niemand anderes entscheiden als das betreffende Kind selbst. Deshalb braucht es einfühlsame, ihm eng vertraute Personen, die seine Signale auch erkennen. Alle anderen haben keine Ahnung von dem, was in einem Kind vorgeht. Das ist das Problem jeder "Frühförderung", die wie ein Rasenmäher über die individuellen Besonderheiten und bisherigen Erfahrungshorizonte von Kindern hinweg gezogen wird." Der Volltext des Interviews findet sich hier: http://www.katholisch.de/48517.html

12.12.2011:
Der Geschäftsführer des Familienbund-Landesverband Bayern, Bernhard Huber, hat im Münchner Kirchenradio die Familienpolitik der Bundesregierung kritisiert. Sie sei „intransparent und verfolge kein Konzept“, weswegen sie für Eltern auch nicht zu verstehen sei. Für Huber ein falscher Weg, denn eine Gesellschaft sei nur dann kinderfreundlich, wenn sie auch elternfreundlich ist. Um mehr Transparenz zu schaffen, hat der Familienbund der Katholiken vor einiger Zeit den Wortführer „Familiensprech“ herausgegeben. Das satirisch verfasste Wörterbuch soll Eltern auf eine unterhaltsame Art und Weise an den Wörterdschungel der Familienpolitik heranführen. Es geht um die „Babypause“, das „Humanvermögen“ oder den „Elternführerschein“. Doch nicht bei allen Begriffen handelt es sich lediglich um amüsante Wortspiele. So sei die Forderung nach einem Elternführerschein kinder- und elternfeindlich, da sie das Recht der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder aushebele, so Huber. Zwar sei es nicht grundsätzlich falsch, neu über Familie nachzudenken und zu sprechen, doch es werde dann problematisch, wenn versucht werde, durch Sprache zu manipulieren.
Den Anstoß zum Wortführer lieferte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mit der Baby-Pisa-Studie. In dieser wird gefordert, dass Deutschland das Denken und Sprechen über Kinder und Erziehung verändern. Der Name „Familiensprech“ wurde in Anlehnung an das „Neusprech“, eine künstlich veränderte, politisch motivierte Sprache aus dem Roman „1984“ von George Orwell gewählt.
[zur Meldung mit Audio-Beitrag]

15.11.2011:
Der Vorsitzende der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, hat auf die unabweisbare Verantwortung der Eltern für ihre Kinder hingewiesen. Er begrüße ausdrücklich "jene Initiativen, die Eltern ausdrücklich in ihrem Erziehungsauftrag unterstützen". Bei nüchterner Betrachtungsweise dürfe es der Politik weder um eine Entlohnung elterlicher Erziehungsleistungen noch um eine Prämie für den Verzicht auf Fremdbetreuung gehen, sondern um eine wertschätzende Ermöglichung notwendiger familiärer Handlungs- und Gestaltungsspielräume zum Wohl der Kinder. Zielrichtung aller Bemühungen um das Wohl des Kindes müsse deshalb für die Politik die Stärkung der Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung sein. [vollständige Meldung]

10.10.2011:
Bei einer Fachtagung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bischofskonferenz beschäftigten sich die Delegierten des Familienbundes mit dem nachsynodalen Schreiben "Familiaris Consortio", in dem die Familien ermutigt werden, sich nicht nur als Objekt, sondern auch als Subjekt der Familienpolitik und der Familienpastoral zu verstehen.[mehr]

08.09.2011:
In einer Pressemeldung fordert die AGF (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen) die Eltern auf, das Bildungspaket zu nutzen.[mehr]

19.08.2011: Ende der Diskussion um das Elterngeld! - Familienbund fordert verlässliche Familienpolitik.
Der Familienbund der Katholiken hat die ständig wiederkehrenden Diskussionen innerhalb der Regierungsparteien um das Elterngeld scharf kritisiert. "Das Elterngeld ist keine "Geburtenprämie", sondern ein wichtiger Baustein moderner Familienpolitik. Statt immer wieder die finanziellen Leistungen für junge Familien in Frage zu stellen, sollte sich die Bundesregierung um den Ausbau einer guten Kindertagesbetreuung und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie kümmern", sagte die Präsidentin des Familienbundes der Katholiken, Elisabeth Bußmann. Familien brauchen eine verlässliche Familienpolitik und das Signal, dass Kinder in unserer Gesellschaft erwünscht sind. Wiederholte Debatten um die Kürzung von Familienleistungen sind dagegen nicht hilfreich, um junge Menschen bei der Verwirklichung ihres Kinderwunsches zu unterstützen, so Elisabeth Bußmann. Bußmann warnte davor, weiter an Familien zu sparen. Bereits die im vergangenen Jahr beschlossene Streichung des Elterngeldes für Hartz-IV-Empfänger und der Verzicht auf weitere Partnermonate waren Schritte in die falsche Richtung. Familien brauchen sowohl eine ausreichende finanzielle Unterstützung als auch eine gute Betreuungsinfrastruktur und Zeit für das Familienleben. Nur dann könnten junge Eltern wählen, wie sie Familie leben wollen.

22.07.2011:
Die neu gewählten sowie die ausgeschiedenen Vorsitzenden des Familienbunds Diözesanverband Regensburg waren bei Bischof Gerhard Ludwig Müller zum Gespräch zu Gast.[mehr]

20.07.2011:
Erstmals wird im Herbst 2011 der Familienbund des Erzbistums München bzw. die Kath. Elternschaft des Erzbistums München einen Elternrechtspreis verleihen. Vorschläge für Preisträger werden dazu erbeten.[mehr]

08.07.2011:
In einer Pressemitteilung äußert sich die bayerische Familienministerin Christine Haderthauer zu einer Studie der Bertelsmann-Stiftung:"Ich finde es schade, dass die Bertelsmannstiftung ständig Wertungen vornimmt nach dem Motto: Ganztagsbetreuung ist besser als Halbtagsbetreuung und diese wiederum besser als die Betreuung durch die Eltern Das ist Politik von vorgestern! Damit macht sich Bertelsmann zum Wegbereiter für den Gouvernantenstaat, der Eltern vorschreibt, wie sie Familie leben sollen. Eltern sollen aber selbst entscheiden, welches Familienmodell für Sie und ihre Kinder am besten ist. Dabei muss das Kind im Mittelpunkt stehen und nicht nur Arbeitgeberinteressen!"[Vollständige Meldung]

05.07.11:
In einem Beitrag für die in Würzburg erscheinende „Tagespost“ vom 5. Juli 2011 kommentiert Bernhard Huber vom Familienbund das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Elterngeld. Das Gericht hat darin erstmals der familiären Erziehung faktisch einen geringeren Stellenwert eingeräumt als der außerfamiliären Erziehung – zumindest in finanzieller Hinsicht. Eine Mutter scheiterte vor Gericht mit ihrem Antrag, bei der Berechnung des Elterngeldes für ihr viertes Kind nicht nur den Mindestbetrag zu bekommen, sondern das Gehalt aus ihrem früheren Erwerbsberuf als Bemessungsgrundlage zu verwenden, das sie vor der Geburt ihres ersten Kindes erhielt.[Artikel]

28.06.2011:
Der Familienbund Regensburg veranstaltet auch heuer wieder ein Bildungswochenende für Familien, bei dem auch Kinderbetreuung während den Veranstaltungen für die Erwachsenen angeboten wird. Es findet vom 14. bis 16.10.2011 im Kloster Strahlfeld statt. Das Thema lautet: "Harmonische Erziehung ohne Stress! - Geht das?" Eingeladen sind alle interessierten Eltern. Als Referentin konnte Frau Heidi Walter gewonnen werden. Nähere Infos entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt![Flyer]

18.05.2011:
Bei der Sitzung des Diözesanfamilienrats am 16.05.2011 fand im Vorstand des Familienbundes Regensburg ein Generationswechsel statt. Nach mehr als 35 Jahren Vorsitz beim Familienbund wurde Alfons Mayer verabschiedet. Bei den turnusgemäßen Neuwahlen wurde Katharina Seltenreich einstimmig gewählt.[mehr]

16.05.2011:
Der Familienbund der Katholiken hat die Forderung des FDP-Generalsekretärs Christian Lindner nach einer Abschaffung des Elterngeldes scharf kritisiert. "Das Elterngeld ist keine überflüssige "Geburtenprämie", sondern eine notwendige finanzielle Unterstützung der Eltern im ersten Lebensjahr ihres Kindes. Wer Eltern diese Unterstützung streicht, setzt sie massiv unter Druck", sagte heute die Präsidentin des Familienbundes der Katholiken, Elisabeth Bußmann. Eine freiheitliche Gesellschaft müsse jedes Familienmodell gleichermaßen anerkennen und unterstützen. "Deshalb brauchen wir sowohl mehr und bessere Kinderbetreuungsangebote als auch eine ausreichende finanzielle Förderung junger Familien", so Bußmann. Nur dann könnten junge Eltern wählen, wie sie Familie leben wollen.

11.04.2011:
Die Präsidentin des Bundesverbandes des Familienbundes, Elisabeth Bußmann, kritisiert den Stopp des Elterngeld-Ausbaus. „Die Partnermonate sind ein Erfolgsmodell. Es ist unsinnig, gerade dieses wichtige familienpolitische Instrument nicht weiter zu entwickeln. Immer mehr Väter wollen nach der Geburt ihrer Kinder Betreuungsaufgaben übernehmen. Dieses Engagement muss durch zusätzliche Partnermonate nachhaltig unterstützt werden“, sagte Elisabeth Bußmann, die Präsidentin des Familienbundes.[vollständige Meldung]

16.02.2011:
In einer Pressemeldung weist die Bundesgeschäftsstelle des Familienbundes darauf hin, dass Familien einen gesetzlichen Anspruch auf Familienpflegezeit brauchen. Es sei unverständlich, dass Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler die Leistungen der Familien in der Pflege als unverzichtbar herausstellt, die Bundesregierung aber den pflegenden Angehörigen die gesetzliche Verlässlichkeit der Familienpflegezeit verweigert, so Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes.[Vollständige Meldung].

12.01.2011:
Vor dem Hintergrund erfolgreicher Klagen von Anwohnern gegen Einrichtungen, die „Kinderlärm“ mit sich bringen, ist in der öffentlichen Debatte die Frage nach der Familien- und Kinderfreundlichkeit unserer Gesellschaft neu gestellt geworden. Der Koalitionsvertrag sieht vor: „Kinderlärm darf kein Anlass für gerichtliche Auseinandersetzungen sein.“ Unter der Überschrift
„Kinderlärm ist Zukunftsmusik“ hat sich der Familienbund für eine entsprechende Änderung der gesetzlichen Bestimmungen eingesetzt. [mehr]

05.12.2010:
Die Präsidentin des Bundesverbands des Familienbundes weist in einer Pressemeldung die Forderung der SPD zurück, das Kindergeld zu kürzen, um den Ausbau der Kinderbetreuung und der Ganztagsschulen zu finanzieren. Das Kindergeld sei zum größten Teil Rückzahlung für zu viel gezahlte Steuern, so Elisabeth Bußmann. [mehr]

29.11.2010:
Der Familienbund der Katholiken fordert Verbot der Präimplatationsdiagnostik (PID), da PID ein Einfallstor für die
Selektion von wertem und unwertem Leben sein könne, so Präsidentin Elisabeth Bußmann. Es sei Aufgabe des Gesetzgebers und der Gesellschaft, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Eltern erleichterten, ein krankes oder behindertes Kind anzunehmen.[vollständige Meldung]


24.11.2010:
Der Familienbund der Katholiken fordert die Bundesregierung in seiner heutigen Pressemitteilung dazu auf, eine Übergangsregelung beim Elterngeld für alle Familien im SGB II-Bezug zu schaffen.[Vollständige Meldung]

27.10.2010:
Der Familienbund hat ein Modell entworfen, wie die elterliche Sorge von nicht miteinander verheirateten Eltern neu geregelt werden kann.[mehr]

22.10.2010: Das Projekt www.gewalt-los.de des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), eine bundesweite Online-Beratung für von häuslicher Gewalt und sexuellem Missbrauch betroffene Mädchen und Frauen, ist aus 800 eingereichten Projekten eines von 20, das für den Publikumspreis der Kampagne „Geben gibt“ nominiert wurde. Sie können online dazu abstimmen.[mehr]


11.10.2010:
Bei der Bundesdelegiertenversammlung des Familienbundes vom 08. bis 10.10.2010 in Aachen wurde Präsidentin Elisabeth Bußmann in ihrem Amt bestätigt. Außerdem wurden verschiedene Beschlüsse, z.B. zur Energiepolitik der Bundesregierung, gefasst. [Vollständige Meldung]

01.10.2010:
Der Berliner Erzbischof und Vorsitzende der Familienkommission der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Kardinal Sterzinsky, sowie mehrere katholische Verbände haben die Neuberechnung der Hartz-IV-Regelsätze für Kinder und Jugendliche scharf kritisiert. [Vollständige Meldung]

27.09.2010:
Gemeindetagspräsident Brandl kritisiert elterliche Wahlmöglichkeit in Schulfragen. Verbände protestieren unter Verweis auf die Menschenrechtserklärung. Unmut über permanente Pöbeleien gegen die Eltern. [Meldung des LV Bayern]

27.09.2010:
Der Familienbund (Bundesverband) hat mit einer Pressemeldung auf die Neuberechnung der Kinderregelsätze von Hartz-IV reagiert. "Durch den Wegfall des Elterngeldes werden rund 500 Millionen Euro gespart. Damit finanzieren Eltern im Hartz-IV-Bezug das geplante Bildungspaket für ihre Kinder praktisch selbst", so Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes.[Pressemeldung]

31.08.2010:
Heute hat Bundesfamilienministerin Kristina Schröder den Familienmonitor 2010 vorgestellt. Die Pressereferentin der Bundesgeschäftsstelle des Familienbundes, Claudia Hagen, hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst. [mehr]

27.07.2010:
Der Bundesverband des Familienbundes hat zum Referentenentwurf für einen Beitrag zum Haushaltbegleitgesetz betreffend das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) eine Stellungnahme abgegeben. Der Entwurf sieht unter anderem die künftige Anrechnung des Elterngeldes auf Leistungen nach dem SGB II vor. [Stellungnahme]

16.07.2010:
Der Familienbund lehnt die geplanten Sparpläne beim Elterngeld strikt ab. Der Schonraum der Elternzeit müsse allen Eltern im ersten Lebensjahr des Kindes zugestanden werden, unabhängig vom Einkommen, sagte Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes (Bundesverband). [mehr]

08.06.2010: Infoservice der Caritas beklagt Sparprogramm der Regierungskoalition.
Wenn ausgerechnet Empfänger von SGB II-Leistungen kein Elterngeld mehr bekommen, mehrt das die Armut der ohnehin schon benachteiligten Kinder. Die geplante Streichung des Elterngeldes trifft arme Familien in der Phase des Familienaufbaus besonders hart. [mehr]

07.06.2010: Schwarzer Montag für Familien! Familienbund lehnt beschlossene Kürzung des Elterngeldes ab!
"Die Kürzungen führen zu einem Vertrauensverlust bei jungen Familien und senden damit ein fatales Signal", so Präsidentin Elisabeth Bußmann.[mehr]

04.05.2010:
Eine Delegation des Bündnisses für die Sockelrente hat am 4. Mai 2010 der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen (CDU), mehr als 22.000 Unterschriften überreicht. Diese Unterschriften hatten die fünf großen katholischen Verbände im vergangenen Jahr bei zahlreichen Aktionen zur Unterstützung des "Modells einer solidarischen und gerechten Rente" gesammelt. [mehr]

25.04.2010: Bundesdelegiertenversammlung in Berlin: "Familien engagieren sich" - Familienministerin Schröder zu Gast
[Bericht]

09.02.2010: Der Familienbund der Katholiken hat das heute verkündete Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zu den Hartz-IV-Regelsätzen für Kinder begrüßt.
„Dieses Urteil ist ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Kinderarmut in unserem Land. Der Gesetzgeber ist jetzt aufgefordert, die Kinderregelsätze endlich zu
erhöhen und damit an den tatsächlichen Bedarf von Kindern anzupassen“, sagte Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes der Katholiken. Auch die
Maßgabe des Gerichtes, künftig Härtefallregelungen für atypische Bedarfe in das SBG II aufzunehmen, werde für mehr Gerechtigkeit beispielsweise für Familien mit chronisch kranken Kindern sorgen. Das Gericht habe mit seinem heutigen Urteil der bisherigen willkürlichen Berechnung der Kinderregelsätze endlich eine Absage erteilt, so Bußmann weiter. [Vollständige Meldung]

15.01.2010:
Der Familienbund begrüßt das Betreuungsgeld: Anlässlich des Familiensonntags am 17.01.2010 hat der Landesvorstand des Familienbundes Bayern das Betreuungsgeld als Schritt in die richtige Richtung begrüßt.[mehr]

04.12.2009:
Ministerpräsident Horst Seehofer und Familienministerin Christine Hadertauer luden am 04.12.2009 die Vertreter der Familienverbände Bayerns zum Festakt "50 Jahre Arbeitsgemeinschaft Deutscher Familienorganisationen in Bayern" und "40 Jahre Bayerischer Landesbeirat für Familienfragen" in die Galerie der Bayerischen Staatsbibliothek nach München ein. [mehr]

30.11.2009:
Zur Anhörung des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes hat die Geschäftsführerin der Bundesgeschäftsstelle des Familienbundes, Carolin Boesing, zu den familienrelevanten Themen eine Stellungnahme abgegeben.[Stellungnahme]

13.11.2009:
Der Familienbund der Katholiken fordert Wahlfreiheit bei der Betreuung von Kleinkindern, warnt aber gleichzeitig vor einer Polarisierung in der öffentlichen Diskussion. „Die derzeitige polarisierende und diskriminierende Diskussion über das Betreuungsgeld ist ein Rückschritt zu alten ideologischen Grabenkämpfen. Das schadet letztendlich allen Eltern. Familien brauchen heute beides: eine bessere Infrastruktur aber auch eine bessere finanzielle Unterstützung“, sagte Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes.[Zur Meldung]

10.11.2009:
Der Deutsche Caritasverband informiert in einer aktuellen Mitteilung über das Wachstumsbeschleunigungsgesetz und die Erhöhung des Kindergeldes.[Vollständige Meldung]

29.10.2009:
Der Erfolg der CSU beim Betreuungsgeld führt zu einer bemerkenswerten Diskussion um den Wert von Eltern und Familien. Andererseits werden Familien mit Hartz-IV pauschal diffamiert, wenn für sie ein Gutschein an Stelle eines Betreuungsgeldes gefordert wird. Der Bericht dazu in "Die Welt". Hier eine bunte Sammlung von öffentlichen Äußerungen der vergangenen Tage.

27.10.2009:
Beim Ergebnis der aktuellen Koalitionsverhandlungen sieht der Familienbund die Wahlversprechen der Parteien nur teilweise eingelöst. Große Sorgen bereiten dem Familienbund auch die getroffenen Vereinbarungen, einkommensunabhängige Arbeitnehmerbeiträge in der Krankenversicherung einzuführen und das derzeitige Umlageverfahren in der Pflegeversicherung durch eine verpflichtende private Kapitaldeckung zu ergänzen. [Vollständige Meldung]

24.10.2009: "Familien und ihre Politik - eine Beziehung in der Dauerkrise?"
Dieses Thema hat die Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung zusammen mit der bayerischen Arbeitsgemeinschaft Deutscher Familienorganisationen (AGF) und dem Bayerischen Familienministerium af die Tagesordnung gesetzt. [Bericht von Bernhard Huber]

21.10.2009:
Familienbund warnt vor Privatisierung der Pflegeversicherung. Die Präsidentin des Familienbundes, Elisabeth Bußmann, warnte davor, die Grundpfeiler der Solidarität und Parität der sozialen Sicherungssysteme in Frage zu stellen. Das gefährde den sozialen Frieden in Deutschland.[Vollständige Meldung]

20.10.2009:
Der Familienbund fordert eine realitätsgerechte Anhebung der Regelsätze in Hartz-IV. Kinder seien keine kleinen Erwachsenen, sagte die Präsidentin des Familienbundes, Elisabeth Bußmann. Kinder hätten einen spezifischen Bedarf, der oft sogar noch über dem der Erwachsenen liege.[Vollständige Meldung]

20.10.2009
: Deutschland hat gewählt: Eine Auswertung der Umfrage des Familienbundes "Mehr Kinderwagen", an der sich rund 10.000 Eltern beteiligten, hat ergeben, dass Kindergeld und Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Vordergrund stehen. Am wichtigsten ist eine finanzielle Entlastung der Familien.[Meldung und Fazit] Zur Pressemeldung

19.10.2009: Der Familienbund, Diözesanverband Regensburg, veranstaltete ein Bildungswochenende zum Thema "Sichere Bindungen - Elemente einer Halt gebenden Erziehung" in Johannisthal.[mehr]

16.10.2009: Bei der Bundesdelegiertenversammlung hat der Familienbund eine Resolution verabschiedet, die eine Entlastung für Familien fordert, da diese unverzichtbare Leistungsträger des Gesellschaft seien. [Vollständige Meldung]

14.10.2009: Die bayerische Familienministerin Christine Haderthauer hat in einem Zeitungskommentar (FAZ vom 14.10.200) sehr deutlich vor einer Diskriminierung der elterlichen Erziehung gewarnt. Zitat: "Wenn wir physisch und seelisch stabile Kinder wollen, müssen wir diejenigen stärken, die unersetzlich für ebendieses Kind sind, die die entscheidende Schlüsselposition für seine Entwicklung innehaben, besonders im Kleinkindalter. Familienpolitik der Zukunft muss daher lauten: "Eltern stärken, Eltern ertüchtigen!" und nicht: "Kinder so schnell wie möglich in staatliche Erziehung überführen."

05.10.2009:
Pressemeldung des Familienbundes: "Wir brauchen eine Koalition fü
r Familien!" Der Familienbund der Katholiken mahnt die Entlastung der Familien, eine längere Anrechnungszeit für Kindererziehung und eine einheitliche Anlaufstelle für Familien- und Sozialleistungen in den Kommunen an. [Vollständige Meldung]

16.09.2009: Kardinal Sterzinsky und Elisabeth Bußmann rufen Eltern dazu auf, am 27. September 2009 zu Wahl zu gehen.[
Zur Meldung]

14.09.2009
: Bereits im Juli 2009 legte die Expertenkommission "Demographischer Wandel" im Auftrag der Robert-Bosch-Stiftung ihren zweiten Bericht vor: "Starke Familie - Solidarität, Subsidiarität und kleine Lebenskreise". Der Deutsche Caritasverband hat dazu eine Pressemeldung herausgegeben. Zur Meldung


02.09.2009: Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes, hat sich in einer Pressemitteilung dagegen ausgesprochen, Transferleistungen und Infrastruktur bei der Betreuung und Bildung von Kindern gegeneinander auszuspielen. Familien bräuchten nicht weniger, sondern mehr Kindergeld. Vollständige Meldung

02.09.2009: Der Deutsche Caritasverband informiert darüber, dass das familiengerichtliche Verfahrensrecht neu geordnet wurde. Das gerichtliche Verfahren in Familiensachen wurde zum 1. September 2009 vollständig neu geregelt und in einer einzigen Verfahrensordnung zusammengefasst. Ziel ist es, familiäre Auseinandersetzungen gerade auch im Hinblick auf das Sorge- und Umgangsrecht vor Gericht so fair und schonend wie möglich auszutragen und Kindern im Verfahren einen besseren Schutz und mehr Rechte zukommen zu lassen. Vollständige Meldung


02.09.2009:
Der Deutsche Caritasverband informiert über das Europäische Jahr gegen Armut und Ausgrenzung, das 2010 stattfinden soll. Das Europäische Parlament und der Rat haben beschlossen, dem Thema Armut und soziale Aus-grenzung im nächsten Jahr mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Immerhin hat sich das Europäische Parlament zum Ziel gesetzt, die Kinderarmut bis 2012 um 50 Prozent zu reduzieren (Entschließung des Europ. Parlamentes vom 9. Oktober 2008). Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat nun Ende August zur Einreichung von Projektanträgen aufgerufen. Alle wesentlichen Hinweise finden Sie unter http://www.bmas.de/portal/33448/. Frist zur spätesten Antragstellung ist Montag, 28. September 2009. Vollständige Meldung

24.08.2009:
Pressemeldung des Familienbundes zu: „Vorwerk Familienstudie 2009“ alarmiert: Gesellschaftliche Wertschätzung für Familienarbeit geht zurück

11.08.2009:
Pressemeldung des Familienbundes zu: "Eltern"-Studie zeigt: Familien brauchen eine deutliche finanzielle Entlastung und mehr Anerkennung ihrer Familienarbeit. Pressemeldung

06.08.2009:
Elisabeth Bußmann, Präsidentin des Familienbundes, hat ein Interview zur Kinderlosigkeit in Deutschland gegeben, das in Radio Vatican veröffentlicht wurde. Interview (auch als Podcast)

04.08.2009:
Der Deutsche Caritasverband informiert über die Schwierigkeit des Balanceakts zwischen Familie und Beruf. Außerdem wurde eine Stellungnahme der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege zum Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz veröffentlicht.

29.07.2009:
Der Deutsche Caritasverband hat die familienpolitischen Wahlkampfprogramme und Positionen der wichtigsten Parteien zusammengefasst und in einer Tabelle gegenübergestellt. Ebenso wurden die Positionen der Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehender (AGIA) veröffentlicht. Positionen im Vergleich, Wahlkampfprogramme, Positionen der AIGA

15.07.2009:
Familienpolitische Informationen des Familienbundes Landesverband Bayern: Eltern sind besser als ihr Ruf - gelingende Erziehung durch Eltern ist die Regel. Meldung

07.07.2009:
Der Bundesverband des Familienbundes hat in einer Powerpoint-Präsentation die familienrelevanten Themen der Parteiprogramme der wichtigsten Parteien für die Bundestagswahl 2009 zusammengefasst. Wahlprüfsteine 2009 (Powerpoint-Präsentation)

01.07.2009:
Der Deutsche Caritasverband informiert über die Regelsatzerhöhung für Sozialgeld. Meldung

23.06.2009:
Familienpolitische Informationen des Landesverbands zu den Überlegungen, den Kindergartenbesuch verpflichtend zu machen und somit Art 6 GG - Vorrang der Eltern bei der Erziehung - auszuhöhlen. Meldung, weitere Meldung vom 30.06.2009

19.06.2009:
Prävention und Gesundheitsförderung stehen im Mittelpunkt des 13. Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung.Meldung ausgewählte Themen

19.06.2009:
Der Familienbund der Katholiken sieht in der heute vom Deutschen Bundestag beschlossenen Rentenregelung eine Gefahr für die Generationengerechtigkeit. „Die Abkoppelung der Rentenentwicklung von der Einkommensentwicklung der Beitragszahler bedeutet ein unkalkulierbares Risiko für das System der Rentenversicherung. Höhere Beitragssätze sind zu erwarten und nachfolgende Generationen werden über Gebühr belastet. Das erneute Drehen an der Rentenformel zeigt deutlich, dass das bestehende Rentensystem angesichts der demografischen und wirtschaftlichen Veränderungen nicht mehr trägt. Wir brauchen stattdessen endlich eine grundlegende, nachhaltige Reform der Rente“, sagte die Präsidentin des Familienbundes, Elisabeth Bußmann. Sie verwies auf das Modell einer solidarischen und familiengerechten Alterssicherung, das der Familienbund gemeinsam mit vier weiteren großen katholischen Verbänden entwickelt hat. Das Modell wurde vom Münchner ifo-Institut als finanzierbare und verfassungskonforme Alternative bewertet. Meldung

19.06.2009:
Der Deutsche Caritasverband informiert über einen IAB-Bericht zu Perspektiven am Arbeitsmarkt für Alleinerziehende.Meldung

09.06.2009: Mehr Kinder wagen -
die Initiative des Familienbundes zur Bundestagswahl. Auf der Website www.mehrkinderwagen.de können Sie über zentrale Familienpolitische Forderungen abstimmen.[mehr]

26.05.2009: Familienbund Regensburg: Der 1. Vorsitzende des Familienbundes Regensburg, Alfons Mayer, hat sich entschieden gegen die RTl-Serie "Erwachsen auf Probe" gewandt und dagegen protestiert, Kleinkinder als "Versuchskaninchen" auszuleihen. Zur vollständigen Pressemeldung.
Außerdem hat sich die Präsidentin des Bundesverbands des Familienbundes, Elisabeth Bußmann, in einem offenen Brief an RTL gegen die Ausstrahlung der Sendung gewandt und Werbekunden aufgefordert, zu dieser Sendezeit keine Werbung zu schalten.

25.05.2009 Pressemeldung
Familienbund Deutschland: Der Familienbund der Katholiken hat vor der heutigen Anhörung im deutschen Bundestag zum Kinderschutzgesetz eine Stärkung der Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe angemahnt. „Familien mit Unterstützungsbedarf brauchen vor allem verlässliche und kontinuierliche Hilfen. Es wäre für Kinder und Familien fatal, wenn die Jugendämter aufgrund einer Gesetzesänderung diese Hilfen künftig nicht mehr leisten könnten und wieder den Charakter einer Eingriffbehörde bekommen würden“, warnte die Präsidentin des Familienbundes der Katholiken, Elisabeth Bußmann. Pressmeldung

22.05.2009 Pressemeldung
Familienbund Bayern: Der Artikel 6 wird auch 60 Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes nicht erfüllt. Der Schutz von Ehe und Familie ist mangelhaft. Darauf hat der Landesvorsitzende des Familienbundes der Katholiken hingewiesen. Nötig sei ein allgemeines Wahlrecht. Landesvoristzender Dr. Johannes Schroeter: „60 Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes ist der Schutz von Ehe und Familie gemäß Artikel 6 nur mangelhaft erfüllt.Zur vollständigen Pressemeldung

14.05.2009: Pressemeldung
Familienbund Deutschland: Anlässlich des von der UN proklamierten "Tag der Familie" am 15. Mai hat der Familienbund eine Pressemeldung herausgegeben, in der die Präsidentin des Familienbundes darauf hinweist, dass Familie als grundlegende gesellschaftliche Einheit wahrgenommen werden müsse. Neben Geld und Infrastruktur bräuchten Familien zum Wohlergehen auch Zeit füreinander. Vollständige Pressemeldung

08.05.2009: Pressemeldung
Familienbund Bayern: Der Vorsitzende des Familienbundes Bayern, Prof. Dr. Johannes Schroeter, weist in einer Pressemeldung auf die Belastungen für Familien hin, um die Altersicherungssysteme zu stützen.

16.04.2009: Caritas:
Generationenbarometer bestätigt gutes Klima in den Familien. Entgegen dem aufkeimenden Generalverdacht des Erziehungsversagens von Eltern lautet der Kernbefund: Dort wo Familien viel Zeit miteinander verbringen, wo die Mitglieder Zuneigung und Liebe erfahren, dort sind der Zusammenhalt besonders groß und die Erziehungsprobleme am geringsten. Vollständige Meldung

07.04.2009: Pressemeldung
Familienbund Deutschland: In Anbetracht der rückläufigen Geburtenzahlen fordert der Familienbund verlässliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen. „Von einer Trendwende bei den Geburtenzahlen sind wir weit entfernt. Das zeigt, dass eine hauptsächlich am Arbeitsmarkt orientierte Familienpolitik junge Menschen scheinbar nicht ermutigen kann, ihre vorhandenen Kinderwünsche auch zu verwirklichen“, sagte die Präsidentin des Familienbundes der Katholiken, Elisabeth Bußmann. Vollständige Pressemeldung

26.03.2009: Pressemeldung
Familienbund Deutschland: Kampagne zum Rentenmodell der Verbände gestartet. Dabei wurde das Rentenmodell der Kath. Verbände vorgestellt, die auf drei Säulen ruht. Siehe auch hier. Vollständige Pressemeldung

20.03.2009:
Pressemeldung Familienbund Bayern: Der Familienbund der Katholiken in Bayern hat Veränderungen im Sprechen über Familie, Kindheit und Elternschaft untersucht. Gefunden wurden Wortneuschöpfungen, aber auch Bedeutungsänderungen bekannter Wörter. Anstoß zu der Untersuchung gab die OECD. Sie forderte 2004: "Deutschland wird (zumindest im Westen) für Kindheit und Elternschaft neue Denk- und Sprechweisen entwickeln müssen." Daraus ist das "Familiensprech" entstanden, ein Wörterbuch, dass die Umdeutung der Wörter in Anlehnung an das "Neusprech" aus George Orwells Roman "1984" satirisch aufspießt. Zum "Familiensprech" des Familienbundes Bayern

19.03.2009: Pressemeldung
Familienbund Deutschland zum aktuellen BGH-Urteil bzgl. des nachehelichen Unterhaltsrechts. Die Präsidentin des Familienbundes beklagt, dass der Bundesgerichtshof die Möglichkeit vertan habe, die weiten gesetzlichen Spielräume klar im Interesse des Kinder betreuenden Elternteils auszulegen. Damit werde dem Leitbild vollerwerbstätiger Mütter mit einem oder mehreren kleinen Kindern Vorschub geleistet. Eine besondere Belastung sei neben der alleinigen Verantwortung auch die zusätzliche Vollerwerbstätigkeit. Vollständige Pressemeldung

18.03.2009
: Bayernweites Familienpolitisches Abendgebet. Der Familienbund Regensburg wird dieses Thema beim Gottesdienst zur Vollversammlung des Diözesankomitees am 13.03.2009 aufgreifen und sich dadurch beteiligen. Es wird dabei in den Anliegen der Familien gebetet.


12.03.2009
: EU-Ministerrat für Wirtschaft und Finanzen (ECOFIN) lehnt MwSt-Reduzierung auf Kinderkleidung ab. Pressemeldung der AGF (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen)

10.03.2009: Pressemeldung Familienbund Bayern: Bundesländer mit Landeserziehungsgeld haben die niedrigsten Abtreibungsquoten. Landesvorsitzender Dr. Johannes Schroeter: „Anerkennung und materielle Absicherung der Elternschaft scheinen für die Überlebenschancen ungeborener Kinder sehr förderlich zu sein." Zur Pressemeldung auf www.familienbund-bayern.de

09.03.2009
: Veröffentlichung vom Deutschen Caritasverband zum Thema "Gewalt gegen Frauen", die zum Ergebnis kommt, dass dies nicht milieuspezifisch ist. Download hier.

Das Rentenmodell der Verbände - eine aktuelle Info-Broschüre ist verfügbar.